Aller Guten Dinge sind bekanntlich drei – in Sachen Urlaub gilt das dieses Jahr sogar doppelt. Zum einen fliegen wir heute -nach Mauritius im April und Mallorca im August – zum dritten Mal dieses Jahr in den Urlaub, zum anderen ist es auch das dritte Mal nach Dubai. Eigentlich wollen wir nicht mehrfach am selben Ort Urlaub machen, aber Dubai drängt sich für einen Urlaub von nur einer Woche im November regelrecht auf – es ist nicht so weit und dennoch weit genug im Süden, um noch richtig warme Temperaturen zu haben. Zudem fliegen wir dieses Mal zusammen mit Freunden, mit denen wir auch schon vergangenes Jahr eine Woche zusammen in Florida unterwegs waren.
Frühzeitig Flüge buchen lohnt sich nicht mehr
Die Flüge hatten wir schon im Mai gebucht – rückwirkend betrachtet war das keine gute Idee, denn einerseits gab es die Flüge zwischenzeitlich deutlich günstiger und andererseits sind sie selbst jetzt kurz vor Abflug kaum teurer. Zudem gibt es mittlerweile weitere Verbindungen anderer Airlines, die deutlich besser von den Flugzeiten her wären. Aber was solls, wir fliegen diesmal mit Turkish Airlines, eine der besten Airlines der Welt. Zudem haben wir kein Billigticket, was bedeutet, dass sowohl Sitzplatzreservierung als auch 30 (!) Kg Aufgabegepäck pro Person und Mahlzeiten an Bord im Preis inbegriffen. Damit relativiert sich der Preis von ca. 360€ pro Person natürlich wieder.
Die Flugzeiten sind ganz ok, wir starten heute um kurz vor 14 Uhr in Berlin Tegel (TXL) und haben ca. 3,5h Aufenthalt in Istanbul (SAW), so dass wir gegen 4 Uhr Ortszeit in Dubai (DXB) landen. Der Rückflug in einer Woche startet morgens halb 6 in Dubai (DXB) und mit 1,5h Zwischenstopp in Istanbul (SAW) sind wir gegen 12:30 Uhr Ortszeit wieder in Berlin (TXL).
SUV als Mietwagen diesmal nicht bei Avis
Mietwagen haben wir diesmal nicht bei Avis, sondern über ein Vergleichsportal gebucht. Das war deutlich günstiger, obwohl ich bei Avis bereits Sonderkonditionen bekomme. Größter Nachteil von Avis ist, dass man dort vorab keine Versicherung buchen kann. Zudem ist nicht klar, wie viel die Versicherung vor Ort kostet. Zwar haben wir schon 2x bei Avis gebucht, so dass wir wissen müssten, welche Kosten anfallen werden. Aber diesmal mussten wir einen deutlich größeren Mietwagen (SUV) buchen – wir sind schließlich zu viert – wodurch auch die Kosten für die Versicherung steigen. Unser jetziger Vermieter vor Ort ist Budget, bin gespannt ob das alles so klappt. Die Bewertungen jedenfalls sind ganz gut.
Als Hotel haben wir wieder das Hotel Atana gewählt. Auch Freunde und Kollegen haben mittlerweile bestätigt, dass das 4-Sterne-Hotel Atana eine sehr gute Wahl für einen Aufenthalt in Dubai ist. Die Lage ist perfekt und das Essen einfach fantastisch.
Entspannung hat Prio 1
Viel neues wird es für uns nicht in Dubai nicht geben, aber ein paar Sachen werden wir zu sehen bekommen, die wir noch nicht kennen. Das ist zum Beispiel das Terminal 1 am DXB. Bisher sind wir immer im Terminal 2 angekommen, was offensichtlich für Billig-Airlines vorgesehen ist, und bei weitem nicht so beeindruckend ist, wie Terminal 1 oder 3.
Außerdem ist mittlerweile der Dubai Frame eröffnet. In den Jahren 2016 und 2017 war dieser noch nicht mal im Bau, seit diesem Jahr kann man ihn besuchen. Ansonsten werden wir hauptsächlich mit unseren Freunden für uns bekannte Orte besuchen und diese ein bisschen intensiver erkunden. Bei einigen Events halten wir uns aber raus und entspannen dafür lieber am Strand, während die beiden allein in Dubai unterwegs sind. Den Burj Khalifa zum Beispiel werden wir nicht erneut besuchen, auch die Fahrt mit der Metro müssen wir nicht unbedingt erneut machen.
Cocktails in der Bar 44
Ein Highlight wird die Geburtstagsfeier der Freundin in der Bar 44 in der Dubai Marina. Diese befindet sich im 44. Stock und es gibt dort sogar Alkohol, so dass einigen Cocktails nichts im Wegen stehen sollte.
Jedenfalls freuen wir uns schon sehr auf Dubai, die Stadt ist toll, die Leute sehr nett, das Essen extrem lecker und das Wetter ein Traum. Was will man mehr für eine Woche Urlaub im November, während in Deutschland das Wetter langsam deutlich Richtung Winter ausschlägt.