Nach dem mehr oder weniger kurzen Aufenthalt in Orlando gings auch schon zur letzten Station unserer Reise, nach Fort Lauderdale, wieder an der Ostküste Floridas liegend. Dort wollten wir vor allem noch mal shoppen und relaxen. Also Auschecken in Orlando und ab auf den Interstate 75 Richtung Miami.
Eigentlich klang die Strecke ja gar nicht so lang, denn ca. 200 Meilen sind nicht so viel. Aber wer die Interstates kennt, weiß, dass das eine echte Geduldsprobe werden kann. Denn anders als die Autobahnen in Deutschland führen die Interstates nicht ständig an mehr oder weniger interessanten Dingen vorbei. Da gibt es meistens nicht viel zu sehen, wenn der Intersate nicht durch eine Stadt führt – und Kurven gibt es sowieso kaum. Entsprechend ermüdend war die Fahrt von Orlando Richtung Ft. Lauderdale. Highlight allerdings: Zwei Interstates, die parallel nebeneinander verliefen und wir mussten an der Abfahrt „Jupiter“ von einen Interstate auf den anderen Interstate wechseln. Da werden einem noch zusätzlich die Dimensionen bewusst.
Um nicht einzuschlafen machten wir also einen Stopp in Palm Beach, um uns diese Stadt mal anzusehen. Und in der Tat war sie wirklich sehenswert, nur leider um die Mittagszeit regelrecht wie ausgestorben. Alles tummelte sich am Strand, der entsprechend überfüllt war.
In Ft. Lauderdale angekommen, sind wir gleich nach dem Einchecken und ersten Auspacken an den Strand gefahren, um noch schnell ins Wasser zu springen, bevor ein erster Regen niederging – es war der erste überhaupt, seit wir in Florida angekommen waren. Anschließend der übliche Gang zu Walmart und am Abend haben wir uns noch Downtown Fort Lauderdale und die Strandpromenade von Ft. Lauderdale angesehen. Fort Lauderdale ist aber nicht so unser Fall, scheint eher eine Stadt für klassische Badeurlauber zu sein – besteht irgendwie lediglich aus Hotelburgen am Sandstrand.